Natur SchätzeN – Was können wir tun?

 

Natur SchätzeN – Was können wir tun?

Reicht der Fingerzeig auf andere – Plastikinseln im Atlantik, Insektizid spritzende Bauern, die alles daran setzen gewünschte preiswerte Lebensmittel für uns zu liefern?
Natürlich nicht – ich kann selbst aktiv werden! Dafür sollte ich die „Natur SchätzeN“, sie zumindest bewusster erleben. Und diese bewusste erleben bedeutet sehen, hören wahrnehmen und Gedanken machen.
Verbunden mit der „Aktion Grün“ informierte Klaus Puchstein am Mittwoch nicht nur über Vögel und deren Stimmen. Das vom Menschen nicht immer sinnvoll gesteuerte Zusammenspiel zwischen Flora und Fauna wurde in aller Deutlichkeit dargestellt. Faktoren, die 1858 für Peter Joseph Lenné sicherlich eine Selbstverständlichkeit waren. Bäume und Hecken sind nicht nur Dekoration, sondern Brutstätte und Unterschlupf für Vögel und deren Nahrung.

Das besondere am Kurpark


Besonders aus dem Kurpark heraus sind die durchweg positiven Veränderungen der Renaturierung am Ahrlauf zu erkennen.
„Die Renaturierung eines Gewässers ist nicht nur ein Gewinn für die Artenvielfalt. Sie unterstützt auch die Hochwasservorsorge, die zunehmend wichtiger wird. Die Ahr ist hier ein echtes Vorbild: Auf 62 Kilometern wurde sie dank der ‚Aktion Blau Plus‘ für Fische und andere Wasserlebewesen wieder durchgängig gemacht“ – sagte die Landwirtschaftsministerin Ulrike Höpken. Frau Höpken und Herrn Koch von der Stadtverwaltung konnten den ein oder anderen Gedankenanstoß mit in die jeweilige Verwaltung nehmen.
Danke an den Kreisverband der Grünen als Initiator und die Hoffnung, dass solche Veranstaltungen vielleicht regelmäßig durch die Heilbad GmbH Bad Neuenahr – Das Heilbad angeboten werden.

Nochmal zur Ursprungsfrage: Was kann ich tun? Nicht alles was schön ist und duftet schafft regelmäßige Mahlzeiten für Bienen, Hummeln und Insekten. Geranien sind schön, bieten aber wenig bis keine Nahrung für Bienen. Schon mal den „Weißen Willi“ ins Auge gefasst?