Ladezonen – Paketdienste blockieren die Innenstadt

Weniger Lieferverkehr in der Fußgängerzone – Ladezonen – Paketdienste blockieren die Innenstadt.

Jeden Morgen der gleiche Ärger, man will nur kurz zum Metzger oder zum Bäcker in die Stadt, kommt nicht weiter, weil die Lieferfahrzeuge die Straßen und Eingänge versperren. Mal abgesehen davon, Rettungsfahrzeuge können die Stellen auch nicht passieren. Natürlich hat es was von Heuchelei, wenn man bei den ebay’s, Amazon‘s etc. dieser Welt bestellt und sich anschließend über den Lieferverkehr beschwert.
Keine ideologische, sondern eine pragmatische Lösung muss her.

Nicht von ungefähr testen die Paketdienste DPD und UPS den Transporter als Hub oder Micro-Depot. Von hier übernehmen Lastenräder – neudeutsch „e-Cargobikes“ die Sendungen und liefern diese in der Innenstadt aus.
Alternativ könnten Ladezonen eingerichtet werden. In Ahrweiler z. B. am Markt, im Bereich der Ahrhut / Plätzerstraße oder in der Niederhut, am Mühlenteich.
Bevor der Aufschrei losgeht, kurz erklärt, was „Ladezone“ bedeutet. Ladezonen sind ausgewiesene Bereiche im öffentlichen Raum (die es nach der Straßenverkehrsordnung gar nicht gibt …), die nur für Ladetätigkeiten genutzt werden dürfen. Diese Zone kann mit dem Halteverbotsschild (Zeichen 283 StVO) und dem Zusatz einer Ausnahmeregelung, z. B. Ladezone von / bis ergänzt werden.

Nun kann die Diskussion beginnen – höre gerne pro & contra der Protagonisten – bis bald Euer Hans im Grün