Landesgartenschau informiert über Festlegung der Ausstellungsbereiche

Veranstaltungsbereiche der Landesgartenschau 2022 stehen fest

Landesgartenschau informiert über Festlegung der Ausstellungsbereiche

Anmerkung per 13.08.20120

War es nur ein „Versehen“?… oder gehört es zum „Maximum der Beiläufigkeit“? Am 30.07. informierte die Landesgartenschau gGmbH über die Flächenfestlegung zur Landesgartenschau 2022 mit einem Übersichtsplan. Fakt ist – der Veranstaltungsort auf der Pius-Wiese mit dem Projekt „Arche Noah“ schon seit geraumer Zeit gecancelt wurde. Sobald neue Informationen, bzw. eine neue Übersichtskarte vorliegen, werden wir darüber informieren.

Mit einer Landesgartenschau mitten in der Stadt wird Bad Neuenahr-Ahrweiler im Jahr 2022 seine Gäste willkommen heißen. Diese besondere Lage des Veranstaltungsgeländes bietet die einzigartige Chance, sich den 800.000 erwarteten Besucherinnen und Besuchern zu präsentieren und die Stadt mit der Landesgartenschau zu verschmelzen. Zugleich sind hiermit auch außergewöhnliche Herausforderungen verbunden. „Die öffentlichen Flächen in der Stadt, die auch die Gäste der Landesgartenschau in Anspruch nehmen werden, befinden sich bereits in intensiver Nutzung. Wir müssen dafür Sorge tragen, dass das öffentliche Leben in Bad Neuenahr-Ahrweiler durch die Landesgartenschau nicht von zu vielen Einschränkungen geprägt sein wird“, stellt Jörn Kampmann, Geschäftsführer der Landesgartenschaugesellschaft, klar.

Auf Vorschlag der Geschäftsführung hat der Aufsichtsrat der Landesgartenschaugesellschaft jüngst festgelegt, welche Bereiche im Jahr 2022 eintrittspflichtig werden. Für den gesamten Veranstaltungszeitraum eintrittspflichtig wird ein zusammenhängender Bereich um Kaiser-Wilhelm-Park und Lennépark, ergänzt um den neu entstehenden Sportpark nördlich der Ahr zwischen Apollinarisstadion und Berufsbildender Schule. Hinzu kommen Kurpark, Dahliengarten und Kaiserin-Auguste-Viktoria-Park sowie in Ahrweiler der Pfarrgarten und der Park der Villa Sophia. „Wichtig war uns bei dieser Festlegung, dass die Fuß- und Radwege entlang der Ahr öffentlich zugänglich bleiben und auch die bestehenden Brücken über die Ahr mit Ausnahme der Schwanenteichbrücke, weiterhin ohne Eintrittskarte der Landesgartenschau nutzbar sind. Dies ist nun sichergestellt“, stellt Matthias Schmauder-Werner, technischer Geschäftsführer der Landesgartenschaugesellschaft, fest.

Ergänzt werden diese Kernflächen der Landesgartenschau um weitere Ausstellungsbereiche. Diese werden ebenfalls eingezäunt, allerdings nur zeitweise – etwa für Sonderveranstaltungen – eintrittspflichtig. Hierzu gehören neben den „Schwebenden Gärten“ entlang der Felix-Rütten-Straße die Bachemer Obstwiese, der Spiel- und Freizeitpark Ahrweiler, der Ahrweiler Weingarten und die geplante Kleingartenanlage „Auf Ergen“.

„Die nun erfolgte Flächenabgrenzung stellt eine gute Balance her zwischen den Erfordernissen einer qualitativ und wirtschaftlich erfolgreichen Landesgartenschau sowie der Aufrechterhaltung der Bewegungsfreiheit innerhalb der Stadt“, zeigen sich die Geschäftsführer der Landesgartenschaugesellschaft zufrieden. Mit den nun getroffenen Entscheidungen sei ein wichtiger Meilenstein der weiteren Ausstellungsplanung erreicht. Die konkrete Planung des Ausstellungsgeländes mit Veranstaltungsorten, Gastronomiebereichen und gärtnerischen Ausstellungsbeiträgen sowie die Erarbeitung eines Sicherheitskonzeptes können nun auf dieser Grundlage vertieft werden. „Bis zum Start des Dauerkartenverkaufs im Herbst 2020 werden die Eckpunkte der Landesgartenschau Bad Neuenahr-Ahrweiler 2022 feststehen“, so Kampmann und Schmauder-Werner.

Die Zukunft der Stadt, unserer Heimat geht uns alle an.

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Text / Foto: Landesgartenschau gGmbH